Die Eichwaldhalle stand unter Wasser
Schlechte Nachrichten erhielten dieser Tage alle Nutzer der Eichwaldhalle. Wegen eines Wasserschadens Ende August, ist die Halle derzeit und wahrscheinlich auch noch ein paar weitere Wochen nicht nutzbar. Was war passiert?
Im letzten Jahr wurden im Heizungsraum umfangreiche Installationsarbeiten durchgeführt. An einer dicken Warmwasserleitung wurde dabei offensichtlich eine Verpressung nicht korrekt ausgeführt. Diese ging nun auf und wahrscheinlich über 100.000 l Wasser ergossen sich in den Heizungsraum.
Da der Abfluss dies nicht fassen konnte und eine an sich vorhandene Leckwarnung nicht alarmierte, liefen viele Kubikmeter auch in den Boden unter den Räumen, nahezu über die gesamten Flächen in Haupthalle und vielen Nebenräumen.
Derzeit gehen alle Verantwortlichen von Gemeinde und Versicherungen nicht von einem Totalschaden des Hallenbodens aus, weil das Wasser feuchtigkeitsanfällige Schichten des Bodenaufbaus zum Glück nicht erreicht hat. In diesem Fall könnte der Schaden mit den seither laufenden Trocknungsgeräten beseitigt werden und die Halle stünde nach 4-8 Wochen wieder zur Verfügung.
Sollte der Boden sich aber noch verziehen ist auch die Notwendigkeit einer Erneuerung mit längerer Sperrung nicht völlig ausgeschlossen.
Sowohl die Versicherungen der Gemeinde als auch des schuldigen Handwerkers haben hier schnell und kooperativ reagiert um die Folgen für die Gemeinde möglichst gering zu halten.
Stephan Buck