Wir sind eine parteifreie Wählergemeinschaft politisch ehrenamtlich tätig zum Wohle unserer Gemeinde und seiner Bürgerinnen und Bürger.
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Meldungen 2013

Sanierung des Heubergs beginnt 2014

Die Straße am Heuberg ist in einen schlechten Zustand und wird 2014 saniert. Die Bauarbeiten sind inzwischen vergeben und sollen im Frühjahr beginnen. Dabei wird nicht nur der Straßenbelag repariert, sondern das komplette Fundament der Straße muss erneuert werden. Außerdem wird die Fahrbahn verbreitert und anstelle des Gehsteigs auf der Westseite werden Parkbuchten angelegt.

Da es sich um eine Durchfahrtsstraße handelt, muss ein Teil der Kosten auf die Anwohner umgelegt werden um die gesetzlichen Auflagen für einen Zuschuss von der Regierung Mittelfranken zu erfüllen. Kosten, die nicht direkt den Straßenbau betreffen, werden von der Gemeinde finanziert. Das wären zum Beispiel die Straßenbeleuchtung oder die eine eventuelle Sanierung des Kanals und vor allem der Wasserversorgung. Die ist nämlich auch ziemlich marode und soll bei der Gelegenheit erneuert werden. Die ständigen Rohrbrüche deuten jedenfalls auf einen schlechten Zustand der Wasserleitung hin.

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Seniorenfreundliches Puschendorf

Raten Sie mal welche Altersgruppe in Puschendorf am stärksten vertreten ist:

A: 30-40 Jahre ?
B: 40-50 Jahre ?
C: 50-65 Jahre ?
D: 65 Jahre und darüber ?

Eins sei vorweg schon erwähnt - die stärkste Altersgruppe hat sich in den letzten 25 Jahren fast verdoppelt.

Es ist Antwort C. Über 500 Personen sind 50-65 Jahre alt, dicht gefolgt von D, die 65 Jahre und darüber sind. Den dritten Platz nimmt die Altersgrupe B mit ca. 320 Personen ein und letztlich Gruppe A, die 30-40 jährigen mit knapp 200 Personen. (Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik – München)
Die Altersstruktur der Bewohner über 50 Jahre ist in den letzten 25 Jahren enorm gewachsen. Da ist es sicherlich angebracht sich ein paar Gedanken über öffentliche Einrichtungen zu machen.

Für ältere Menschen ist es von großem Vorteil, dass die viele Geschäfte einen behindertengerechten Zugang haben. So ist oft der Eingang mit einer zusätzlichen Rampe angelegt, um älteren oder behinderten Menschen den Zugang zu erleichtern.

Die Wiese ist Gemeindegrund - hier wäre die Möglichkeit für weitere Parkplätze vorhanden.

Ein besonderer Glücksfall ist es für Puschendorf, einen Arzt im Ort zu haben, der bei Bedarf auch Hausbesuche durchführt. Auch hier ist natürlich ein behindertengerechter Eingang zur Praxis vorhanden. Die Anzahl der Parkplätze ist dort allerdings beschränkt. Die angrenzende Wiese gehört der Gemeinde Puschendorf und im Bereich des Kindergartens wurde dort bereits Parkfläche angelegt. Auf der nördlichen Seite müsste es eigentlich möglich sein, zusätzliche Parkflächen zur Verfügung zu stellen.

Durch die gute Infrastruktur und das vielseitige Angebot, ist Puschendorf gut aufgestellt. Eigentlich ist im Dorf alles vorhanden was man zum Leben braucht, Versorgung durch Supermarkt, Metzgerei, Bäcker, Arzt und Apotheke, Physiotherapie, Elektrogeschäft, Gärtner, Blumen und Zeitschriften, Gaststätten, Banken, etc. Für die ältere Generation ist das von enormen Vorteil, denn viele andere Ortschaften in vergleichbarer Größe können das ihren Bürgern nicht bieten.

Manfred Schroll

Besteht wirklich Änderungsbedarf in der Vogelstraße?

Mischgebiet der VogelstrasseGrößere Sorgen machen sich einige Gewerbetreibende wegen eines Antrags, mit dem sich der Gemeinderat in einer der letzten Sitzungen beschäftigte. Der Grundstücksbesitzer der freien Fläche oberhalb der Vogelstraße stellte den Antrag, den Bebauungsplan zu ändern um das dort eingeplante Mischgebiet künftig als reines Wohngebiet anbieten zu können. Bisher hätten sich in mehreren Jahren für den notwendigen Gewerbeanteil keine Käufer gefunden.

Die Nachbarschaft von reinen Wohngebieten und Gewerbebetrieben ist nicht unproblematisch. Südlich der Vogelstraße betreibt die Firma Auerochs seit Jahrzehnten, schon lange vor dem Bau der Straße einen Lagerplatz und hat dort auch eine Ausfahrt. Außerdem hat die Baumschule Popp dort ihre Kundenzufahrt.

Die Fraktionsmitglieder der Freien Wähler wollten den sowieso schon schwellenden Konflikt in diesem Bereich nicht noch weiter anfachen. Deshalb sprachen sie sich gegen eine Umwidmung des Mischgebiets aus. Außerdem dürfe man die wenigen für Gewerbeansiedlung vorgehaltenen Flächen in Puschendorf nicht noch weiter verringern. Solche Flächen können für die Zukunft Puschendorfs noch sehr große Bedeutung haben. Der Gemeinderat gab den Antrag ohne große Diskussion ans Landratsamt weiter, mit der Bitte um Stellungnahme.

Kreistagswahl - Puschendorf ist top vertreten

Mit insgesamt vier Nominierungen, darunter ein absoluter Spitzenplatz, ist Puschendorf auf der Kreistagswahlliste der Freien Wähler im Landkreis Fürth vertreten. Hinter Landratskandidat Felix Kisslinger aus Oberasbach und dem Großhabersdorfer Bürgermeister Fritz Biegel, findet sich der Puschendorfer Ortsvorsitzende Stephan Buck schon auf Platz 3 wieder.

Puschendorf ist bisher im Kreistag nur durch Bürgermeister Kistner (CSU) vertreten. Eine Politik im Interesse des nördlichen Landkreises gegen die starken Städte Zirndorf, Oberasbach und Langenzenn ist so kaum möglich. Mit dem Spitzenplatz Bucks besteht diesmal eine echte Chance für ein weiteres Kreistagsmandat. Mit der Bankkaufrau Lydia Röhrer auf Platz 26, Hermann Höfler auf Platz 41 und Christian Auerochs, mit 22 einer der jüngsten Kandidaten auf Platz 55 stellen sich drei weitere Puschendorfer zur Wahl.

Die Freien Wähler aus Puschendorf, Obermichelbach und Seukendorf wollen nun zum einen für eine insgesamt starke FW-Fraktion werben. Gemeinsam möchte man aber unsere Ecke stärken und die Kandidaten aus den Orten des nördlichen Landkreises in den Fokus der Wähler rücken. Bei der Kreistagswahl am 16. März 2014 können wie bei der Gemeinderatswahl durch gezielte Vergabe von 3 Stimmen einzelne Kandidatinnen und Kandidaten nach vorne gewählt werden.

Unsere Empfehlungen:
Kandidatinnen und Kandidaten aus dem nördlichen Landkreis:

 3 Stephan Buck, Puschendorf
 9 Sandra Schuller, Seukendorf
10 Herbert Jäger (Bgm.), Obermichelbach
14 Werner Tiefel (Bgm.) , Seukendorf
18 Christian Hegendörfer, Veitsbronn
21 Gisela Blümm, Tuchenbach
25 Herbert Schuhmann, Obermichelbach
26 Lydia Röhrer, Puschendorf
31 Stefan Tiefel, Suekendorf
35 Sabine Stockert, Obermichelbach
41 Hermann Höfler, Puschendorf
42 Andreas Kastner, Tuchenbach
45 Wolfgang Tiefel, Obermichelbach
55 Christian Auerochs, Puschendorf
57 Karl Gräf Seukendorf

Krippenbau nimmt Formen an

Der Umbau des ehemaligen Bürgertreffs und Getränkemarkt in eine zusätzliche Kinderkrippe wird immer konkreter. In der Novembersitzung segnete der Gemeinderat einen Entwurf des Archtitekturbüros Wirsching und Madinger ab, der einen kubusartigen Anbau auf der Westseite des Gebäudes vorsieht. In diesem Bereich mit einer größeren Raumhöhe wird der künftige Gruppenraum der KITA eingerichtet. Die bestehenden Flächen im Altbau werden die sonstigen Räume wie Umkleide, Wasch- und Ruhebereich, sowie Büro und eine Küche aufnehmen.

Der vorhandene Garten wird neu angelegt und ist dann zusammen mit der Terrasse für eine solche Einrichtung ideal nutzbar.

Einher mit dem An- und Umbau geht die energetische Sanierung des gesamten Gebäudes. Insgesamt rechnet man daher im Gemeinderat mit einem Bau- und Umbauvolumen zwischen 700.000 und 800.000 €. Im Sommer hatte sich der Gemeinderat endgültig gegen einen Verkauf des Anwesens in der Neustädter Straße entschieden. Damit war auch klar, dass erhebliche Investitionen in das überwiegend vermietete Objekt unbedingt erforderlich sind, so die große Ratsmehrheit.

Der Krippenumbau wird zum größten Teil vom Bund bezuschusst. Zumindest das dürfte die Gesamtbelastung der Gemeinde spürbar vermindern.

Kinderkrippe - Planskizze

Skizze der geplanten Außenansicht
Entwurfsverfasser: Wirsching und Madinger, Architekten und Ingenieure, Neuhof / Zenn

6 Jahre - Eine Bilanz

Sechs wirklich interessante Jahre im Gemeinderat gehen langsam in die letzte Runde. Und wie üblich zieht man dann Fazit: Was von dem was man sich vorgenommen hat, konnte umgesetzt werden?

Nun sind wir als Dreipersonen-Fraktion nicht so vermessen, zu behaupten Alles wäre ausschließlich von uns durchgesetzt worden. Ein bisschen stolz dürfen wir aber trotzdem sein, denn der Gemeinderat ist doch sehr oft unseren Vorschlägen und Ideen gefolgt und Wolfgang Kistner hat dies dann mit Engagement und demokratischem Selbstverständnis umgesetzt. Ein Grund warum wir gerne weiter mit ihm arbeiten möchten.

Vor sechs Jahren hatten wir uns unter anderem Folgendes vorgenommen:

  • Ansiedlung eines Einkaufsmarkts,
  • Schaffung einer Buslinie nach Herzogenaurach
  • Verbesserung der DSL-Anbindung

Anfang schienen diese Projekte kaum zu verwirklichen. Heute können wir hinter diesen Mammutaufgaben große Haken setzen. Es steckt viel Freie-Wähler-Herzblut, Sturheit und politische Kreativität in diesen Punkten, das dürfen Sie mir glauben.

Die solide Finanzbewirtschaftung war uns sehr wichtig und bis zur Kläranlagensanierung waren wir damit auch auf einen guten Weg. Schulden, die Kistner überwiegend von seinen Vorgängern übernommen hatte, konnten getilgt werden. Projekte wurden nur angegangen, wenn Sie aus eigener Kraft finanziert werden konnten. Auch das Ringen um die sinnvollste Finanzierung des Großprojektes Kläranlage erfolgte in diesem Geist. Trotzdem macht uns die hohe Pro-Kopf-Verschuldung Puschendorfs sicher auch die nächsten Jahre große Sorgen.

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