Wir sind eine parteifreie Wählergemeinschaft politisch ehrenamtlich tätig zum Wohle unserer Gemeinde und seiner Bürgerinnen und Bürger.
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LuftbildWesten

Aus dem Gemeinderat April 2018

Jahresabrechnung 2015 – Ergebnis des Rechnungsprüfungs-Ausschusses.

Der Prüfungsbericht wurde vom Rechnungsausschuss-Vorsitzenden Gerhard Billmann vorgestellt.

Zunächst erfolgen von ihm der Hinweis, dass die abgerechneten Maßnahmen (z.B. Kinderkrippe mit energetischer Sanierung, Baugebiet West III) in dem geprüften Zeitraum 2015 zum Teil nicht abgeschlossen waren. Darum hat man sich auf eine Teilprüfung geeinigt, die im nächsten Zeitraum fortgeführt wird. Geprüft wurden die Ein- und Ausgaben, die Einhaltung des Haushaltsplans, Erträge und Aufwendungen und deren ordnungsgemäßer Verbuchung, die Aufstellung der Vermögensnachweise sowie den daraus resultierenden Jahresabschluss.

Kassenkredite mussten nicht in Anspruch genommen werden und die Kontostände waren zufriedenstellend. Stand zum 31.12.2015: 1.550.966 Euro.

Die Gesamtverschuldung 2015: 2.833.740 Euro (+72.886 Euro)

Durch die Möglichkeit der Sondertilgungen ab dem Jahr 2018 besteht die Möglichkeit einzelne Kredite zu vermindern, um die Gesamtverschuldung insgesamt zu reduzieren.

Die Rücklagen sind von 1.751.547 Millionen Euro auf 1.537.989 Euro gesunken.

Die Ein- und Ausgaben des Verwaltungshaushalts in 2015 waren 3.946.000 Euro (geplant waren 3.841.000 Euro), die des Vermögenshaushalts waren 2.789.000 Euro (geplant waren 3.074.000 Euro).

Der Verwaltung und dem Bürgermeister wurde vom Gemeinderat die Entlastung erteilt.

Überstunden der Gemeindemitarbeiter

Die geleisteten Überstunden der Mitarbeiter des Bauhofs betrugen insgesamt ca. 399 Stunden. Vorgeschlagen wurde, die Überstunden als Sonderzahlung an den jeweiligen Mitarbeiter auszubezahlen. In der Verwaltung sind 604 Überstunden zu verzeichnen.

Neubau Kindergarten

Der Gemeinderat ist seit über einem Jahr mit dem Bau eines neuen Kindergartens beschäftigt. Das Grundstück dazu wurde inzwischen gekauft und der Standort wurde bewusst gewählt, weil neben dem geplanten Neubau die Kinderkrippe vom HVD ist. Somit können die beiden Einrichtungen zusammengelegt werden und man braucht dafür nur eine Gesamtleitung. Das spart die notwendigen Räume im Neubau und vom Personal lässt sich das leichter bewerkstelligen. Der Bedarf an Krippenplätzen und Kindergarten ist bekanntlich vorhanden, zumal der evangelische Kindergarten übervoll ist. Ferner ist im Bereich Kinderkrippe ein weitaus höherer Bedarf vorhanden, als es aktuell Plätze dafür gibt. Durch den Zuzug von 100 neuen Bürgern im vergangen Jahr, vor allem junge Familien, hat Puschendorf aktuell 2300 Einwohner.

Zunächst war der Neubau nur für eine Kindergruppe mit 24 Kindern vorgesehen. Die Planungen dazu waren zunächst so gestaltet, dass im ersten Stock und im Obergeschoss insgesamt 5 Wohnungen entstehen sollten.

Inzwischen hat man aber erkannt, dass Puschendorf in Zukunft einen höheren Bedarf hat an Kinderbetreuung haben wird. Bei der Klausurtagung des Gemeinderats wurde intensiv über eine neue Variante diskutiert. So soll im Erdgeschoss eine Kinderkrippe untergebracht werden, im ersten Stock der Kindergarten, und im Dachgeschoss sind 2 Wohnungen mit 83qm bzw. 95qm zur Vermietung vorgesehen.

Der erste Stock wird also nicht wie ursprünglich geplant für 3 weitere Wohnungen verwendet, sondern für einen Kindergarten. Die Kindergartenaufsicht im Landratsamt befürwortet diesen Vorschlag und für den Neubau kann mit einem Zuschuss von 70-80% gerechnet werden. Allerdings gibt es dazu bestimmte Auflagen, die erfüllt werden müssen. So ist es zum Beispiel notwendig, im geplanten Kindergarten ersten Stock einen Gruppenraum von 65qm auszuweisen, da dies für die Förderung eine vorgeschriebene Größe ist. Wäre der Raum kleiner, würde er nicht gefördert werden und der Zuschuss wäre um 200.000 Euro geringer. Aufgrund dieser geforderten Größe ergibt sich die Möglichkeit, 30 statt 24 Kinder im ersten Stock (Kindergarten) unterzubringen. Die Kinderkrippe im EG ist für 12 Kinder vorgesehen. Die vorhandene Außenfläche wäre mit ca. 550 qm ausreichend groß.

Als weitere Maßnahme ist ein Lift für behinderte Kinder vorgesehen, da die Inklusion immer mehr gefordert wird. Es handelt sich wohlgemerkt nicht um einen Aufzug, so wie im Rathaus geplant ist, sondern um einen einfachen Scherenlift. Ohne diesen Lift könnten behinderte Kinder nicht aufgenommen werden.

Mit dem Neubau ergeben sich also für Krippen-Kinder 2 Gruppen mit jeweils 12 Kinder und einen Kindergarten mit 30 Kinder.

Stephan Buck betonte, dass die Eltern der Krippenkinder somit eine gewisse Sicherheit haben, dass sie im Anschluss den Kindergarten besuchen können, da dann die notwendige Kapazität vorhanden ist.

In der Abstimmung hat sich der Gemeinderat einstimmig für diese Variante von 2 Kindergruppen und 2 Wohnungen entschieden.

Meine Meinung:

Der Auftrag an Puschendorf war, den Bedarf an Kinderbetreuung abzudecken. Im ersten Entwurf des Neubaus, waren 5 Wohnungen mit 11 Stellplätzen geplant. Für die Kinderbetreuung war lediglich das EG vorgesehen. Bei den Besprechungen des Gemeinderats hatte ich den Eindruck, dass der Wohnungsbau viel wichtiger war als der eigentliche Auftrag für die Kinderbetreuung. Man hat zwar berücksichtigt, bei späteren Bedarf die Wohnungen im OG für die Kinderbetreuung umzubauen, aber letztlich wäre das verfügbare Außengelände vermutlich zu klein gewesen, bedingt durch die 11 geplanten Stellplätze im Norden des Gebäudes.

Erfreulich ist, dass man sich nach einem Jahr der Überlegung geeinigt hat, den neuen Kindergarten mit ausreichender Kapazität von 2 Gruppen im EG und OG zu bauen. Leider hat die Entscheidung viel zu lange gedauert obwohl es eigentlich von vornherein klar war, dass eine Gruppe von Kindern nicht ausreichend sein kann.

Die Geburtenrate von Kindern ist laut Statistik steigend und das ist auch in Puschendorf deutlich erkennbar. Die Kinderkrippe (Rapplkiste) ist bis zum letzten Platz belegt und der bisherige Kindergarten ist übervoll. Außerdem will man den Zuzug von jungen Familien favorisieren, wenn es um neue Baugebiete geht (z.B. Dorfeiche). Dass man die dazu notwendige Infrastruktur schaffen sollte ist eigentlich selbstverständlich. Die Erkenntnis hat sich jetzt endlich auch im Gemeinderat durchgesetzt.

Manfred Schroll

Osterspaziergang 2018

Bei sonnigen Wetter und frühlingshaften Temperaturen trafen sich die Freien Wähler am Ostermontag am Dorfbrunnen zum gemeinsamen Spaziergang. Der Weg führte im Wiesengrund nach Retzelfembach und weiter nach Veitsbronn ins Cafe.

Vor dem Besuch im Cafe hatten unsere "Hasen-Beauftragten" auf einer Wiese Osternester für die Kinder versteckt. Die hatten bei der Suche große Freude und selbst für manchen Erwachsenen blieb noch was übrig ;). Das gemeinsame Kaffeetrinken und der Weg zurück war für alle sehr kurzweilig und unterhaltsam.

Freie Wähler Puschendorf - Osterspaziergang 2018

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Manfred Schroll

40 Jahre Gemeindewappen Puschendorf

LudwigWickWappen2018In der März-Sitzung des Gemeinderats hat der Bürgermeister Herrn Ludwig Wick zu seiner Ehrung durch den Landkreis Fürth gratuliert (wir berichteten). Bei der Begründung dieser Ehrung überraschte viele Anwesende, dass der Geehrte Wick auch für die Gestaltung des Gemeindewappens verantwortlich war. Selbst einige Gemeinderäte dachten das Wappen wäre schon wesentlich älter. Dabei gibt es dieses genau seit 40 Jahren. Ludwig Wick hat uns dazu folgende Informationen gegeben:

Die Regierung von Mittelfranken hat im März 1978 der Gemeinde Puschendorf die Genehmigung zur Führung eines Wappens erteilt, doch schon zwei Jahre vorher zierte es die Türen eines neuen Feuerwehr-Löschfahrzeuges.

Das Wappen zeigt über einem roten Zinnenschildfuß einen goldenen bewehrten halben schwarzen Adler und daneben auf Silber einen dreiblättrigen Eichenzweig.

Der Inhalt des Wappens wird wie folgt begründet: Im Jahre 1469 erwarb die Kartause Mariazell in Nürnberg den Ort Puschendorf. Ihr Rechtsnachfolger war bis zum Ende des alten Reiches die freie Reichsstadt Nürnberg mit ihrem Landalmosenamt. Sie hatte die niedere Gerichtsbarkeit im Gemeindegebiet inne und war ausschließlicher Grundherr. An diese enge Verbindung zu Nürnberg soll der halbe Adler erinnern.

Die Zinnenmauer weist auf den spätgotischen Wehrkirchenbau hin, der eine Gründung der Kartause Mariazell ist. Als Naturdenkmal ist im Gemeindegebiet eine mehrere Jahrhunderte alte Eiche zu betrachten. Sie wird im Gemeindewappen durch den grünen Eichenzweig dargestellt.

Diese drei Symbole des Wappens, ausgelegt nach weltlicher und biblischer Sicht, haben eine sehr starke Aussagekraft:

Der Adler erinnert auch an die Pflicht der Gemeinde gegenüber seinen Bürgern und an Rechte und Pflichten der Bürger gegenüber der Gemeinde, was bedeutet, man muss auch gehorchen. Der Eine oder Andere hat sicher bemerkt, dass der Adler keinen Fuß hat. Aufgrund der strengen Regeln der Heraldik dürfen nur Städte und größere Gemeinden den vollständigen Adler führen. Heute noch thront das Wappen des Nürnberger Landalmosenamtes mit seinem Adler an der Bogenbrücke zur Kirche, allerdings etwas verwittert.

Die Zinnen verkörpern die Kirchenmauern. Die Mauern sagen: „Wir stehen unter Schutz, unter Gottes Schutz.“ Vom Bahnhof kommend, richtet sich der Blick zuerst auf das wunderschöne neue Gemeindehaus mit der integrierten alten Schule. Oben am Kirchplatz angelangt, präsentiert sich die Kirche dann in Ihrer ganzen Pracht. Ein wunderschöner Anblick. Es ist ein Juwel. Man sollte die Mauern nicht nur von außen bestaunen sondern auch von innen betrachten. Schon oft wurde dort das Lied gesungen: „Ein feste Burg ist unser Gott – ein gute Wehr und Waffen...“ Dieses Lied ehrt unsere Kirche.

Der Eichenzweig verweist auf die Lebenskraft der Jahrhunderte alten Eiche. Sie grünt noch jedes Jahr aufs Neue, obwohl Ihre Gesundheit in den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts stark strapaziert wurde. So wurde die Eiche von einem Auto geschrammt. Dabei wurde der Stamm in Fußballgröße verletzt. Beim Bau der Wasserleitung wurden in der Dorfstraße Baumwurzeln in Beindicke gekappt. Die drei vorbeiführenden Straßen wurden damals mit einer Teerdecke versehen. Dass es ihr trotz Allem noch so gut geht, hat sie einer verborgenen Quelle bzw. einem Brunnen zu verdanken. Von dort wird sie nun schon über Jahrhunderte gespeist. Dieser Brunnen, genannt Brunnenstube (Brunnastubm) wurde früher sogar von der Landwirtschaft genutzt. Es besteht auch kein Zusammenhang zwischen der sogenannten Brunnenstube und der St. Wolfsgangquelle. Es würde nämlich während einer Feuerwehrübung roter Farbstoff in den Brunnen gekippt. Eine rote Färbung war nach tagelanger Beobachtung nirgends sichtbar und bis heute weiß kein Mensch genau wohin das Wasser fließt. Somit verbleiben weiterhin Geheimnisse bestehen.

Wir Puschendorfer finden uns alle in dem Wappen wieder, denn es ist unsere DNA ja unser Fingerabdruck und darauf sind wir stolz.

Solange schon unsere Geschichte nun währte, solange wird mit Sicherheit unser Wappen weiterbestehen. Denn auch die Offenbarung Johannes, das letzte Buch der Bibel, verwendet alle drei Symbole. Diese Symbole sind ein Zeichen lebendiger Hoffnung und stärkt darüber hinaus den Zusammenhalt des Dorfes.

Puschendorf, März 2018
Ludwig Wick

Schmücken des Osterbrunnens

Auch dieses Jahr hat sich wieder eine bunt gemischte Frauenschar getroffen um den gemeindlichen Brunnen am Dorfplatz in einen schönen Osterbrunnen zu verwandeln. Pünktlich um 9 Uhr haben die Frauen, um die Organisatorin Nicole Dörr, begonnen aus dem Grünschnitt kleine Sträußchen zu binden die dann um das Gestell gebunden werden. Hier haben sich die Erfahrungen der letzten Jahre wieder ausgezahlt. Die Crew war mit dem Schmücken um 13.00 Uhr fertig. Es kam keine Langeweile auf, da auch wieder genügend kulinarische Köstlichkeiten von den einzelnen mitgebracht wurden und in einer wohlverdienten Pause verzehrt wurden. Und die Kinder hatten auch ihren Spaß beim Eierschmücken.

Nachdem das Team fertig war wurde das geschmückte Gestell von Herrn Michael Popp mit dem passenden Gefährt zum Dorfplatz gebracht. Kurz darauf wurde das Schmuckstück auf den Brunnen aufgesetzt und noch die restlichen Arbeiten, wie das Anbringen der Schleifen und noch das letzte zurechtrücken der Eier erledigt. Zu beachten sind in diesem Jahr die echten, handbemalten Eier aus der Malbude Ingrid Mannert in der Krone. Die fränkischen Farben waren bereits im letzten Jahr ein mehrheitlicher Wunsch der in diesem Jahr umgesetz werden konnte.

Herzlichen Dank der Organisation und den tüchtigen Helferinnen. Vielen haben bereits mehrfach mitgemacht, andere wiederrum waren das erste Mal dabei. Hier hat sich eine tolle Gemeinschaft gefunden, die gerne und mit Freude diese Arbeit für unser Dorf machen. Unterstützt wurden sie dabei von der Gemeinde Puschendorf, der Baumschule Popp, Familie Bocksrocker, Familie Beck und Zimmerei Billmann. Dafür auch vielen Dank.

Helferinnen: Marianne Kramer, Gudrun Götz, Renate Baumann Tanja Schmutterer, Gunda Dörr, Ingrid Thomas, Jacky Benson, Steffi Hagendorf, Nicole Dörr, Manuela Lämmermann und Ingrid Mannert und als einziger Helfer Alexander Dörr

Osterbrunnen 2018 - Freie Wähler Puschendorf

Alexander Dörr

Aus dem Gemeinderat - März 2018

Ehrung von Ludwig Wick

Bei einer Ehrung im Schloß Stein im Januar, hat Ludwig Wick die Landkreis-Medaille in Silber von Landrat Matthias Dießl verliehen bekommen. Er ist seit über 37 Jahren Mitglied des Imkervereins Veitsbronn und Umgebung, davon 12 Jahre als Vereinsvorsitzender. Von 1967 bis 1978 war er erster Feuerwehrkommandant der Freiwilligen Feuerwehr Puschendorf. Von 1978 bis 1984 war er Mitglied des Gemeinderats und das Puschendorfer Wappen wurde maßgeblich von ihn gestaltet.

Wir gratulieren herzlich.

Bebauungsplan Heimweg 2

Die Bauträger haben gewechselt und der neue hat das Grundstück inzwischen gekauft. Über die Bauplanung wurden bereits Gespräche geführt und eines der Themen war die Straßenführung. Bürgermeister Kistner erklärte hierzu, dass man den Heimweg nicht als Durchgangsstraße zur Verfügung stellen will. Die Zufahrt soll über die Neustädter Straße erfolgen und über den Quellenweg will man den Verkehr herausführen.

Da für den Gemeinderat am Samstag, den 17.03. die Klausurtagung ansteht, will man über dieses Thema intensiv beraten.

Mit dem Bauträger wurden bereits die Themen über den Fußweg zum Heinrich-Heinel Heim und die Verlegung einer neuen Wasserleitung geklärt. Da im Osten von Puschendorf, der Wasserdruck kaum ausreichend gewährleistet ist, bringt die Neuverlegung einer Wasserleitung im Zuge der Baumaßnahmen eine erhebliche Verbesserung der aktuellen Situation.

Probleme scheint es bei den Planungen noch mit der Anzahl der verfügbaren Stellplätze zu geben. Die Gemeinde will auf keinen Fall eine Ablöse für nicht vorhandene Plätze zulassen, sondern jeder Bauträger muss für die geplanten Wohneinheiten gemäß Satzung auch die entsprechende Anzahl an Stellplätzen zur Verfügung stellen. Stefan Buck hat darauf hingewiesen, dass die Gemeinde darauf achten muss, damit die geplante Anzahl der Wohnungen für das Grundstück auch verträglich ist.

Vermietung der Eichwaldhalle – Erhöhung der Mietkosten.

Die Mietpreise der Eichwaldhalle werden ab 1.4.2018 im Durchschnitt um 20% angehoben. Das klingt im ersten Augenblick zwar viel, aber bei den bisher sehr moderaten Preisen ist eine Erhöhung durchaus angebracht. Für örtliche Vereine bleibt die Nutzung weiterhin kostenfrei.

Rathausumbau – Vergabe der Fensterbauarbeiten.

Im Zuge der Umbaumaßnahmen werden einige Fenster in der Verwaltung, im Sitzungssaal und in der Zahnarztpraxis erneuert. Die Ausschreibung wurde an 8 Firmen verschickt, von denen zwei ein Angebot abgegeben haben. Der günstigste Anbieter war die Firma Schramm zum Angebotspreis von ca. 8100.- Euro.

Rathausumbau – Vergabe der Heizungs- und Sanitärarbeiten

Für das Verlegen von Heizkörpern, Sanitärarbeiten im Behinderten-WC sowie beim Umbau der WC-Anlagen hat die Firma Karges den Zuschlag zum Angebotspreis von etwa 18.700 Euro bekommen.

Anfrage zur Kulturveranstaltung 2019 der Avantgardinen

Die Avantgardinen, ein musikalisches Frauenkabarett aus Oberasbach, die in Puschendorf bereits einen Auftritt hatten, der auch sehr gut besucht war, haben für das Jahr 2019 angefragt. Der voraussichtliche Termin dafür ist der Samstag, der 16.02.2019.

Verkehrsunfall-Statistik 2017

In Puschendorf gab es insgesamt 12 Unfälle, davon waren 9 Kleinunfälle, von denen wiederum 5 als Wildunfälle verzeichnet wurden. Drei Unfälle wurden als schwerwiegend eingestuft, da in diesen Fällen ein Bußgeld wegen Sachschaden verhängt wird. Diese waren ohne Personenschaden. Es waren jeweils Sachschäden mit Unfallflucht, die sich zum Teil am Nettomarkt ereignet haben. Nur einer davon konnte geklärt werden.

Manfred Schroll

Die Puschendorfer Feldgeschworenen

FeldgeschworenePuschendorf2018

Die Feldgeschworenen besteht meist aus einer Gruppe von 7 Personen, deshalb werden sie umgangssprachlich auch als "Siebener" bezeichnet. Das Ehrenamt ist im 13. Jahrhundert in Franken entstanden und ist eines der ältesten Ämter der kommunalen Selbstverwaltung. Die fränkischen Gerichte erkannten die Notwendigkeit ortskundige Ansprechpartner zu haben die auch die Grenzbeaufsichtigung gewährleisten. Bei der Sicherung oder Erneuerung von Grenzmarkierungen können sie vom jeweiligen Eigentümer bestellt werden. Rechtlich unterliegen sie dem Vermessungsamt.

Das Bild zeigt die Puschendorfer Feldgeschworenen von links nach rechts: Hermann Wick, Dieter Jakob, Konrad Weghorn (Ehrensiebener), Hermann Höfler, Werner Marsch (Ehrensiebener), Hans Schobert, Gunter Weiss, Reinhard Weghorn (Obmann)

Das Bild habe ich für die Feldgeschworenen im hochauflösenden Format (z.B für Druck) zur Verfügung gestellt:
Download hier

Manfred Schroll

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