Wir sind eine parteifreie Wählergemeinschaft politisch ehrenamtlich tätig zum Wohle unserer Gemeinde und seiner Bürgerinnen und Bürger.
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Ferienprogramm für Kinder und Jugendliche

Erlebniswelt Strohofer - GeiselwindIIm Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde Puschendorf waren die Freien Wähler mit einer Gruppe von Kindern in der Erlebniswelt Strohofer in Geiselwind. Neben dem bekannten Autohof und dem Eventzentrum, wo regelmäßig große Veranstaltungen stattfinden, wurde ein Kletterpark im Wald erschaffen, der ständig erweitert wird und einen sehr abwechslungsreichen Parcours für alle Altersgruppen bietet.

Mehr unter www.erlebniswelt-strohofer.de

Die Kinder waren vom ersten Augenblick vom Personal bestens betreut und bekamen zunächst eine Kletterausrüstung mit Helm und Gurt. Dann erfolgte eine ausführliche Einweisung, wie man sich beim Klettern verhalten muss, denn die Sicherheit steht an oberster Stelle. So haben die Karabinerhaken haben einen speziellen Mechanismus, der verhindert, dass beide Haken vom Seil genommen werden können. Sobald ein Haken nicht mehr am Seil hängt, lässt sich der andere vom Seil nicht lösen. Die Trainer vermitteln den Kindern, dass Teamarbeit sehr wichtig ist und jeder ein Stück Verantwortung für seine Kameraden übernehmen muss. Beim Klettern muss man aufeinander aufpassen, in der Gruppe bleiben und sich gegenseitig helfen.

Es wurden 3 Altersgruppen gebildet, wovon jede mit einem Trainer betreut wurde, der sie durch die jeweiligen Kletterpfade geführt hat. Waren die Kinder anfangs noch etwas zögerlich, so sind sie nach kurzer Zeit mit großem Selbstbewusstsein und erstaunlichen Können durch die einzelnen Elemente geklettert. Es hat allen großen Spaß gemacht und das anschließende Bogenschießen rundete das gemeinsame Erlebnis ab. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen zu einem neuen Ferienprogramm in 2019.

Die Bilder sind hier in der Galerie zu sehen.

Ich habe die Bilder ohne Logo versehen und die Eltern können sie downloaden und lokal speichern. Viel Spaß damit.

Manfred Schroll

Vortrag zur Datenschutz-Grundverordnung

Vortrag zur neuen Datenschutz-Grundverordnung DSGVO in der Eichwaldhalle.

DSGVO2018 4101Am 26. Juli haben die Freien Wähler Puschendorf in Zusammenarbeit mit dem Bildungswerk für Kommunalpolitik Bayern e.V. (BKB) einen Vortrag zu diesem Thema in der Eichwaldhalle organisiert. Dazu wurden vor allem die Vorstände der Ortsvereine eingeladen, damit sie ihre Webseiten nach der neuen DSGVO rechtssicher gestalten können. Zu dem kostenlosen Vortrag kamen zahlreiche Besucher, zum Teil auch von auswärts um sich über die neuen gesetzlichen Bestimmungen zu informieren.

Der Referent Hubert Baumann ist selbstständiger Unternehmensberater und hat im Rahmen des Seminars, seine Erfahrungen und wertvolle Tipps an die Teilnehmer geben können. Im Rahmen dieser neuen EU-Richtline haben die einzelnen Länder durchaus Spielraum die Umsetzung zu gestalten. So hat Österreich darauf verzichtet, dass gemeinnützige Vereine von dieser Regelung ausgeschlossen bleiben. In Deutschland hat man von Seiten der Regierung dieses Thema leider nur mangelhaft spezifiziert und die Leidtragenden sind unter anderem kleine Vereine, die ohne rechtliche Unterstützung kaum in der Lage sind, die gesetzlichen Vorgaben einigermaßen zu erfüllen. Der Vortrag konnte aber dazu beitragen, die wesentlichen Punkte bei der Umsetzung zur DSGVO verständlich zu machen. Vielen Dank an den Referenten Hubert Baumann und an den Bildungsbeauftragten vom BKB Michael Schmitz.

Manfred Schroll

DSGVO2018 4097

Aus dem Gemeinderat Juli 2018

Die Gemeinderatssitzung wurde Stephan Buck abgehalten, da der 1. Bürgermeister Wolfgang Kistner dienstlich verhindert war

Straßenunterhalt Meisenweg

Der Meisenweg erhält eine neue Teerdecke. Kosten für die Anwohner fallen dabei nicht an, da es sich um eine Erhaltungsmaßnahme handelt. Der Auftrag dazu ging an die Firma Höllein zum Angebotspreis von ca. 39.000 €. Das Preisangebot liegt dabei noch unter dem Angebot des Vorjahres. Im Zuge der Sanierungsarbeiten soll auch die Teerdecke des neuen Fun-Court Platzes von Fa. Höllein aufgetragen werden.

Traglastplanung für den neuen Kindergarten

Für die Planungen zur Statik liegen 2 Angebote vor, netto zwischen 29.000 € und 40.000 €. Der günstigere der beiden Anbieter ist das Ingenieurbüro Walter aus Puschendorf, die bereits die Tragwerksplanung für den Aufzug und die Kinderkrippe durchgeführt haben. Der Gemeinderat hat deshalb den Auftrag an die Firma Walter vergeben

Neuabschluss der Rechtsschutzversicherung

Über einen Rahmenvertrag haben die Bayerischen Gemeinden bei der ÖRAG eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen. Der Jahresbeitrag bei einer Selbstbeteiligung von 1000 € beträgt 2034 € und bei einer Selbstbeteiligung von 250 € beträgt 2328 €. Da in den letzten Jahren aber einige Rechtsangelegenheiten geklärt werden mussten, empfiehlt es sich die Option mit der geringeren SB abzuschließen. Ferner sollen auch die Bediensteten der Gemeinde mit einem Strafrechtsschutz abgesichert werden, da dies bisher nicht der Fall war. Die Kosten dafür betragen 158 € zusätzlich.

Fun-Court Platz – Festlegung des Standortes

Der Platz wird mit einer 1 Meter hohen Bande und zusätzlichen Fangzäunen mit 4 Metern Höhen eingefasst, damit die Sicherheit durch verschossene Bälle erhalten bleibt. Bei den Fangzäunen waren bisher nur die beiden Kopfseiten im Angebot enthalten. Dem Gemeinderat ist ein komplett eingezäunter Platz sympathischer, da der Spielspaß dadurch besser gewährleistet ist und die Mehrkosten bereits durch andere Einsparungen gedeckt sind.

Erläutert wurde von Stephan Buck die Aufteilung der Geräte und der Spiel-Linien für Handball, Basketball, Volleyball und Fußball. Zu den 2 Toren auf den jeweiligen Kopfseiten sollen an den seitlichen Linien 2 Mini-Tore in der Bande eingelassen werden, damit man auch quer zum Platz spielen kann.

Mit interaktiver Grafik wurde der Standort ausführlich diskutiert unter Berücksichtigung aller Vor- und Nachteile. Vermeiden will man Schattenwurf und Laubansammlungen von Bäumen, da dies die Oberfläche zu schnell vermoosen lässt. Die Nord-Westausrichtung mit einem Abstand von 10 Metern zum Parkplatz und 5 Meter zur nördlichen Hecke hat alle Gemeinderäte überzeugt und wurde als zukünftiger Standort einstimmig beschlossen.

Stadt Langenzenn – Vorentwurf der 1. Änderung des Bebauungsplans Nr. 61.

In Langenzenn, westlich des Gymnasiums wird der bisherige Bebauungsplan geändert um den Bau eines neuen Hallenbades zu ermöglichen. Puschendorfer Belange sind davon nicht betroffen.

Gemeinde Veitsbronn – Änderung des Bebauungsplanes Nr. 18 (Baugebiet Heide)

Der Rewe-Markt soll abgerissen werden und dort 8 Reihenhäuser errichtet werden, davon 4 wo der Markt steht und weitere 4 auf den bisherigen Parkplatz. Verwunderung gab es im Gemeinderat darüber dass Lärmschutzmaßnahmen scheinbar nicht vorgesehen sind. In Puschendorf dagegen musste gegenüber vom Friedhof ein Erdwall als Maßnahme gegen Straßenlärm errichtet werden. Warum Veitsbronn das nicht braucht ist aktuell nicht zu erklären.

Neuer Mitarbeiter für den Bauhof

Herr Pascal Kuban aus Retzelfembach ist ausgebildeter Bauhof-Facharbeiter und wird befristet bis zum 30.06.2019 eingestellt.

Vorstellung zur Bauplanung Heimweg

Der Bauträger will den Anwohnern vom Heimweg seine Planungen vorstellen und hat sie am Donnerstag, den 19. Juli um 19 Uhr in die Eichwaldhalle, Rangaustube eingeladen. Es sollen 20 Wohneinheiten errichtet werden. Der Gemeinderat hat den Bebauungsplan nur für 12 Wohneinheiten genehmigt.

Meinung:

Entgegen der 12 genehmigten Wohneinheiten will der Bauträger 20 errichten. Das Vorhaben wurde vom Gemeinderat bereits klar abgewiesen. Dem Bauträger wurde die Möglichkeit gegeben, den Anwohnern seine tollen Pläne vorzustellen und irgendwie hat er es fertiggebracht den Gemeinderat scheinbar mit großen Versprechen in Unsicherheit zu versetzen. Behindertengerecht soll gebaut werden, mit Aufzug und Tiefgarage. Dass man seniorengerechtes Wohnen in Puschendorf ermöglichen will ist ja zu begrüßen. Aber die Lage am Hang ist für Senioren und behinderte Menschen denkbar ungünstig. Das ändern auch Hochglanzprospekte und gesalbte Reden des Bauträgers nicht und für mich ist die aktuelle Planung eine reine Gewinn-Maximierung. Warum der Gemeinderat sich in dieser Sache so unsicher verhält ist mir irgendwie suspekt, denn bisher war der Widerstand der Anwohner bereits sehr deutlich.

Manfred Schroll

Begrüssung der Oldtimer-Rallye am Dorfplatz

Freie Wähler Puschendorf - Oldtimer Rallye - Classic Sprint 2018

Der Altmühltal Classic Sprint ist die wohl größte und bekannteste Oldtimer-Rallye in Mittelfranken bei der über 140 historische Autos mitfahren. Dieses Jahr hat die Route durch Puschendorf geführt, weil am Dorfplatz eine Durchfahrtskontrolle absolviert werden musste. Die Freien Wähler haben mit Unterstützung der Mopa-Freunde die Organisation vor Ort übernommen und die Rallyefahrer wurden von den zahlreichen Zuschauern mit viel Begeisterung empfangen.

Der Wert der gesamten Oldtimerflotte, die am Dorfplatz zu sehen war, lag laut Veranstalter bei ca. 20 bis 30 Millionen Euro. Vor allem die ersten 15 Autos waren sehr seltene Raritäten die vor 1945 gebaut und zum Teil im Rennsport eingesetzt wurden. Ein Bugatti T35B, Baujahr 1926, der bis 1935 viele Rennsiege eingefahren hat, oder ein Buick Indyracer, der 1928 für die 500 Meilen von Indianapolis gebaut wurde und ein Bentley 4,5 Open Tourer, der 1929 und 1930 das legendäre Rennen in Le Mans gewann. Aber auch Oldtimer von BMW aus 1935 und 1937 waren vertreten. Nach diesen Kostbarkeiten kamen Autos aus den 50er und 60er Jahren, wie zum Beispiel ein Mercedes mit Flügeltüren, ein Mercedes Cabrio von 1958 und ein VW-Käfer von 1960. Abgerundet wurde die Rallye mit Autos aus den 70er und 80er Jahren. Ein Lotos Esprit von 1984, den man aus einem James Bond Film kennt und natürlich historische Autos von Porsche. Ein Opel Kadett aus 1968 war auch dabei und viele Besucher dürften die Autos aus diese Jahren noch kennen.

Der Veranstalter selbst ist auch mitgefahren, und war angenehm überrascht, dass bei der ersten Rallye durch Puschendorf, so viele Zuschauer in der Dorfstraße zu sehen waren. Deshalb soll 2019 wieder eine Durchfahrtskontrolle am Dorfplatz stattfinden. Wir freuen uns darauf.

Herzlichen Dank an die freiwilligen Helfer der Feuerwehr und an die Mopa-Freunde.

Manfred Schroll

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Aus dem Gemeinderrat - Juni 2018

Gemeinsamer Datenschutzbeauftragter für kreisangehörige Gemeinden.

Durch das neue Datenschutzgesetz (DSGVO), das zum 25. Mai 2018 in Kraft getreten ist, sind die Bestimmungen um den Datenschutz erheblich verschärft worden. Die Kommunen des Landkreises Fürth, hatten bisher einen gemeinsamen Datenschutzbeauftragen, der die Einhaltung der Richtlinien eher nebenbei betreut hat. Die neue DSGVO ist allerdings so umfangreich und erfordert ein hohes Fachwissen, das man im Landkreis Fürth dafür eine hauptberufliche Stelle besetzen will. Innerhalb der Gemeinde ist Herr Reingruber der Ansprechpartner, der als Bindeglied zum hauptamtlichen Datenschutzbeauftragten fungiert.

Änderung der Geschäftsordnung

Der Bayerische Landtag hat zum 22. Februar 2018 das Gesetz zur Änderung für Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz (und andere Gesetze) beschlossen. Darin wurden das Kommunal- und Kommunalwahlrecht geändert, mit einer Reihe von Einzelfragen.
Hier die wesentliche Änderung für die Kommune Puschendorf:
Bisher hatte der Vorsitz in den Ausschüssen der erste Bürgermeister geführt, einer seiner Stellvertreter oder ein vom Gemeinderat bestimmtes Gemeinderatsmitglied.
Durch die Änderung führt den Vorsitz in den Ausschüssen der erste Bürgermeister, einer seiner Stellvertreter oder ein vom Bürgermeister, mit Zustimmung seiner Vertreter, bestimmtes Gemeinderatsmitglied.

Neue Türen und Tore für den Friedhof

Das große Tor der Friedhofshalle, rechts neben dem Eingang zum Friedhof vom Nettomarkt kommend, lässt sich nicht mehr korrekt verschließen und wird bei starkem Wind aufgedrückt. Da eine Reparatur nicht mehr sinnvoll ist, hat sich der Bau- und Umweltausschuss für eine Erneuerung ausgesprochen, ebenso für die Türen auf der West- und Ostseite.
Die Farbe der Türen soll auf der Außenseite anthrazitbraun und auf der Innenseite weiß sein, in der Ausfertigung mit Alurahmen und Teilverglasung. Ferner soll bei der Gelegenheit auch das gleiche elektronisches Schließsystem wie im Rathaus und Eichwaldhalle integriert werden.
Die Preise der Angebote liegen zwischen ca. 12.000 und 16.000 Euro. Davon wurden zwei Firmen in die engere Auswahl gefasst, die allerdings unterschiedliche Türbreiten angeboten haben.
Der Gemeinderat hat dem Angebot der Fa. Hühn zum Preis von ca. 13.000 Euro zugestimmt, dessen Türbreite mit 3 Meter am attraktivsten war.

Errichtung einer Urnenbegräbnisstätte auf dem Friedhof

Die Form der Sargbestattungen ist stark rückläufig und die meisten Bestattungen finden in Urnen statt. Deshalb will man für diese Art die bisherige Möglichkeit ausweiten. Neben einer weiteren Urnenwand wurde auch über eine neue Fläche für Urnengräber nachgedacht, zumal eine solche Fläche auf dem Friedhof vorhanden ist. Nachdem sich der Bau- und Umweltausschuss die Situation vor Ort angeschaut hat, wurde die Maßnahme auch befürwortet.
Es soll eine quadratische Fläche angelegt werden, in der ein Baum und Stelen im Zentrum stehen. Die Ausweisung der Urnenflächen soll ca. 70 Bestattungsmöglichkeiten erlauben, die in Teilflächen mit bis zu jeweils 4 Urnen unterteilt werden. Die genaue Ausführung ist noch im Bau- und Umweltausschuss zusammen mit den Mitarbeitern des Bauhofes zu beraten.

Messeinrichtung für das Regenüberlaufbecken der Kläranlage

Das Wasserwirtschaftsamt fordert, dass am Regenüberlaufbecken eine Messeinrichtung angebracht wird, damit statistische Werte für den Überlauf ermittelt werden können. Die Einrichtung eines solchen Zählers kostet allerdings fast 18.000 Euro. Dazu gab es bei der letzten Sitzung im Mai über Sinn und Zweck bereits Diskussionen. Zwischenzeitlich wurde Herr Wenisch von der Firma GBI zu Rate gezogen, der auch die Kläranlage geplant und den Wasserrechtsbescheid beantragt hat. Ergebnis: Alternativen gibt es nicht – eine Messeinrichtung ist gesetzlich vorgeschrieben. Der Auftrag wurde an die Firma GBI zum Angebotspreis von 17.850 vergeben.

Aufzug am Rathaus: Vergabe der Aufträge zur Dacheindeckung und Zimmerarbeiten.

Den Auftrag zur Dacheindeckung erhielt die Fa. Welsch aus Langenzenn zum Angebotspreis von 4.700 Euro. Die Angebote für diesen Auftrag lagen zwischen 4.700 und 10.250 Euro. Bei den Zimmerarbeiten lagen die Angebote zwischen 16.000 und 19.000 Euro. Den Auftrag für die Zimmerarbeiten hat die Fa. Müller aus Weihenzell bekommen.

Barrierefreier Umbau der OPNV-Haltestellen – Vergabe der Planungsarbeiten

Bis zum Jahr 2023 müssen alle wichtigen Haltestellen barrierefrei sein. In Puschendorf sind die jeweils beiden Haltepunkte in der Fürther Straße und Höfener Straße betroffen. Die Maßnahmen der 4 einzelnen Haltestellen werden mit 50% bezuschusst. Für die Planungen liegen der Gemeinde 2 Angebote vor. Die Firma GBI und die Firma Christofori. Der Preisunterschied der beiden Firmen ist allerdings gewaltig und die Fa. Christophori hat den Zuschlag bekommen, da sie über 11.000 Euro günstiger ist und ein detaillierteres Angebot hat. Ferner hat man mit dieser Firma gute Erfahrungen bei der Sanierung Heuberg und Straßenbau Vogelstraße gemacht.

Einbau einer Halterung für den Kirchweihbaum in der Dorfstraße

Um für den Kirchweihbaum einen sicheren Stand zu gewährleisten, soll am Dorfplatz eine neue Halterung eingebracht werden. Dazu muss ein neues Beton-Fundament gegossen werden und es bedarf einer sicheren Verankerung des Baumes in diesem Fundament mittels einer Armierung. Ein Plan dazu liegt vor und die Arbeiten können durch die Bauhof-Mitarbeiter durchgeführt werden. Die Kosten für die Metall-Armierung betragen ca. 2.200 Euro und der Auftrag dazu wurden an die Firma Höhne aus Burgbernheim vergeben. Die Betonarbeiten erfolgen in Eigenregie durch die Bauhof-Mitarbeiter.

Bauantrag der Gemeinde zur Errichtung einer Kindertagesstätte.

Der Bauplan und Bauantrag wurde nochmals offiziell vorgestellt und der Gemeinderat gab sein Einvernehmen dazu. Der Plan liegt inzwischen beim Landratsamt zur Genehmigung und muss durch die verschiedenen Instanzen geprüft und genehmigt werden. Sobald dies erfolgt ist will man den Baubeginn vorantreiben.

Manfred Schroll

Aus dem Gemeinderat - Mai 2018

Fun-Court Allwetterplatz endlich beschlossen.

Die Freien Wähler setzen sich schon lange für einen sog. Bolzplatz für Jugendliche ein und das Thema wird seit Jahren im Gemeinderat diskutiert. Über die Verwendung einer Erbschaft und die Möglichkeiten einer sinnvollen Freizeitanlage gab es immer wieder konträre Auseinandersetzungen. Die Freien Wähler machten dazu den Vorschlag einen Fun-Court Allwetterplatz zu errichten, der allen Puschendorfern – von Klein bis Groß – zur Verfügung steht. Dort soll dann Fußball, Badminton, Handball, Basketball, etc gespielt werden können. In den letzten Jahren wurden die Diskussionen dazu immer konkreter und seit etwa 2 Jahren steht fest dass man den Allwetterplatz auch errichten will. Finanziell ist man dabei gut abgesichert, da die Erbschaft der Gemeinde den größten Teil dazu beiträgt. Zur Frage des passenden Belages hat der Gemeinderat bestehende Plätze besichtigt und sich umfassend informiert. Ein wichtiges Kriterium dabei waren die laufenden Kosten und die Robustheit der Oberfläche. So hat man sich für einen Belag entschieden, der beide Vorteile vereint: eine Art Kunstrasen der sehr langlebig und pflegeleicht ist.
Stephan Buck hat dabei immer wieder darauf hingewiesen, dass sich der Platz ab einer gewissen Größe als Turnierplatz für sportliche Veranstaltungen und im Winter als Eislaufbahn verwenden lässt. Diese Vielseitigkeit sollte für die bevorstehende Abstimmung im Gemeinderat unbedingt bedacht werden. Es standen 3 Alternativen zur Auswahl: ein kleiner Platz mit 24x13 Meter, die mittlere Variante mit 30x15 Meter und die große Fläche mit 44x22 Meter. Das mag auf den ersten Blick groß erscheinen, hat aber den Vorteil, dass man die große Fläche bei Bedarf in mehrere kleine Flächen unterteilen kann, so dass – je nach Spielart - mehrere Gruppen gleichzeitig darauf spielen können.
Gespannt war man als die Abstimmung im Gemeinderat erfolgte. Mit nur 4 Gegenstimmen hat sich die Mehrheit für den großen Platz ausgesprochen, da dieser am vielseitigsten verwendet werden kann. Wir werden in der nächsten Rundschau ausführlich darüber berichten.

Neues Schließsystem in der Eichwaldhalle.

Anstelle von herkömmlichen Schlüsseln, will man ein elektronisches Schließsystem einbauen. Das hat den Vorteil, dass man mit den Schlüssel-Chips jederzeit Zugangsberechtigungen zu den einzelnen Räumen erteilen oder entziehen kann. Im aktuellen Haushalt sind dafür 18.000 Euro berücksichtigt. Die Firma Jakob hat den Auftrag zum Angebotspreis einschließlich der notwendigen Software von 17.459 Euro bekommen.

Vergabe der Metallbauarbeiten für den Aufzug am Rathaus.

Die Gemeinde hat 2 Angebote bekommen, eines mit ca. 36.000 Euro und ein weiteres mit ca. 37.800 Euro. Dazu sollen noch 2 Türen als Wind- und Wetterschutz eingebaut werden, wovon eine motorgetriebene automatisch betrieben wird. Die Firma Hühn war der günstigste Anbieter und wird damit den Auftrag bekommen.

Vorstellung der Bauplanung am Heimweg

Das Grundstück am Heimweg wurde von einem neuen Investor gekauft, der dem Gemeinderat ein Expose mit einer neuen Planung vorgelegt hat. Auf einer Hochglanzbroschüre werden 20 Wohneinheiten mit Tiefgarage angepriesen, davon 4 als Reihenhäuser. Am Waldrand sollen noch Carports errichtet werden und weil dann kein Platz mehr für einen Fußweg ist, soll dieser als „Baumpfad“ am Waldrand angelegt werden, der den Quellenweg / Heimweg mit den Engeleinsgraben verbindet. Man hat bei der Planung allerdings nicht berücksichtigt, dass der Gemeinderat maximal 12 Wohneinheiten genehmigt hat.

Der Gemeinderat hat ohne Zögern und ohne große Diskussionen diese Planung abgelehnt, da sie weit über die genehmigte Größe hinausgeht.

Meine Meinung:
Ursprünglich waren auf dem Baugrundstück 4 Wohneinheiten zugelassen. Das wäre ein vernünftiges Maß an Wohnraum in dieser Lage. Da man aber eine öffentliche Verbindungsstraße zwischen Heimweg und Quellenweg herstellen will, hat man den Bauträger zur Auflage gemacht, die Kosten dafür zu übernehmen. Ferner will man eine neue Wasserleitung über das Grundstück legen, damit der östliche Ortsteil in Zukunft mit ausreichend Wasserdruck versorgt werden kann. Ein Fußweg über das Grundstück soll außerdem Heimweg und Engeleinsgraben verbinden. Für einen Bauträger, der nur 4 Wohneinheiten errichten darf, ist das nicht kostendeckend. Also hat man 12 Wohneinheiten erlaubt, was meines Erachtens schon sehr grenzwertig für diese Lage ist. Das ein Bauträger seine Planung zum Teil als seniorengerechtes Wohnen anpreist ist für mich eine Mogelpackung, denn es mag zwar das Gebäudeplanung seniorenfreundlich gestaltet sein, aber die Lage am Berg ist es nicht. Das Grundstück mit 20 (!) Wohneinheiten vollzustopfen zu wollen ist so abwegig, dass sich darüber jede Diskussion erübrigt. Da nützen auch Hochglanz-Prospekte und 3D-Modelle nichts.
Auf die Fortsetzung bin ich gespannt.

Manfred Schroll

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