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LuftbildWesten

Unterwegs mit der Bahn

Puschendorf hat in der Infrastruktur einen entscheidenden Vorteil – die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr nach Fürth / Nürnberg mit der Bahn. Und die Bahn ist immer gut wenn man Gespräch für ein schlechtes Beispiel braucht. In den Ausgaben der Online-Medien und Nachrichten sind immer wieder treffende Beispiele zu diesem Thema, dass die Einsparungen der Bahn inzwischen skurrile Auswirkungen haben.

Der Bahnhof Mainz musste schließen, weil bedingt durch Urlaub und Krankenstand das Personal fehlt einen sinnvollen Betrieb aufrecht zu halten. Die Bahn wurde also wieder völlig überrascht, dass plötzlich Sommer ist und ihre Angestellten, die natürlich ein Recht auf Urlaub haben, gerade diese Monate bevorzugen. Auch scheint es eine völlig neue Erfahrung zu sein, dass jemand vom eigenen Personal krankheitsbedingt ausfällt. Für die Bahn ist es dann Ärgerlich, dass es Fahrgäste gibt, die ausgerechnet Mainz als Reiseziel haben. Wie gut wäre doch um die Bahn bestellt, wenn sie sich nicht ständig um die lästigen Fahrgäste kümmern müsste.

Seit einiger Zeit fährt bei uns eine neue und moderne Generation von Zügen. Neu ist vor allem, dass auf immer weniger Raum immer mehr Menschen zu immer höheren Fahrpreisen befördert werden. War man aus früheren Jahren gewohnt als Pendler ab Puschendorf noch einen Sitzplatz zu bekommen, so hat sich bei den neuen Zügen die Situation völlig geändert. Das Platzangebot ist stark reduziert und kann froh sein, wenn man einen anständigen Stehplatz bekommt.

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Open Beatz Festival

OpenBeatzDass sich das Gelände um den Poppenhofer Weiher sich für Open-Air Veranstaltungen sehr gut eignet ist uns Puschendorfern aus der Vergangenheit ja bekannt. In den letzten Jahren gab es dort immer wieder Veranstaltungen mit Live-Musik. Dieses Jahr haben die Veranstalter von „Open Beatz" das Festival aus Platzgründen dorthin verlegt.

Was man um den Poppenhofer Weiher gesehen hat war wirklich beeindruckend. Zwei große Musik-Zelte und eine Open-Air Bühne mit einer Licht und Lasertechnik, das die Poppenhofer Metropole so noch nicht erlebt hat. Für die junge Generation und Technofreaks natürlich ein Glücksfall, direkt vor der Haustür ein so groß aufgezogenes Festival zu haben. Für manche der Generation Ü50 eher eine Diskussion um die Frage, ob sowas denn sein darf, weil man bis spät in die Nacht den Beat der Musik gehört hat.

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Big Business - Biogas

BigBusinessIMG 7033WebDie Energiewende hat ein neues Geschäftsfeld entdeckt: Energiegewinnung durch nachwachsende Rohstoffe.

Biogas-Visionäre treten in letzter Zeit vermehrt in der Öffentlichkeit auf und predigen uns die vermeintlichen Vorteile der Energiegewinnung durch Biomasse. Die Vertreter berufen sich auf Analysen, Zahlen und Prognosen, die glauben lassen, man hätte endlich eine umweltfreundliche Möglichkeit der Energieerzeugung gefunden, die sich beliebig ausbauen lässt. Dabei ist schon allein der Begriff „Bio" eine bewusste Manipulation, denn er suggeriert, dass hier Energie umweltfreundlich erzeugt wird. Die Tatsachen sehen allerdings ganz anders aus. Die meisten Biogasanlagen belasten die Umwelt deutlich mehr, als man vermutet.

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Buslinie 123 ab Dezember mit leicht veränderten Abfahrtszeiten

Mit dem Fahrplanwechsel am 15. Dezember gibt es auf der Buslinie 123 (Herzogenaurach - Siegelsdorf) ein paar kleine Verschiebungen. Tagsüber geht es aber meist nur um 1-2 Minuten.

Insgesamt gibt es nun in beide Richtungen jeweils 8 Fahrten, statt bisher 7, plus eine Entlastungsfahrt Richtung Herzogenaurach am Morgen. Diese fährt künftig, das wird die Schüler freuen, auch erst um 7:29 Uhr ab, also knapp 20 Minuten später als bisher ! Ein zusätzlicher Bus um 8:09 Uhr ab Puschendorf direkt nach Herzogenaurach. Der erste Bus auf der langen Strecke über Siegelsdorf fährt nun schon um 05:56 Uhr und ist um 06:26 Uhr in Herzogenaurach.

Alle Busse, die über Siegelsdorf nach Herzogenaurach fahren haben nun Anschluss in Siegelsdorf an Züge Richtung Fürth und in Niederndorf mit dem Bus 201 Richtung Erlangen. Von Fürth kommen kann mit den Zügen um 07:11 Uhr / 9:47 Uhr / 11:47 Uhr / 13:24 Uhr / 15:47 Uhr / 17:47 Uhr und 19:47 Uhr wenn man möchte in Siegelsdorf umsteigen und mit dem Bus direkt in die Ortsmitte fahren, was immer öfter genutzt wird.

Diese bequeme Alternative geht nun auch am Samstag, denn erstmalig fährt der 123 er nun auch am Samstag, leider nur noch nicht nach Herzogenaurach, sondern nur auf der kurzen Strecke zwischen Siegelsdorf und Tuchenbach. Es gibt also noch ein wenig zu tun.

Überhaupt haben sich die Fahrgastzahlen, seit der von den Freien Wählern von Anfang an geforderten Anbindung des Bahnhofs Siegelsdorf äußerst erfreulich entwickelt. Wenn es so weitergeht, sollte die Forderung für die nächsten Jahren eine engere Vertaktung sein.

Ab 15.12. fährt auf der Linie auch ein neues Busunternehmen mit einem nagelneuen Fahrzeug. Die Firma Schmetterling hat den Zuschlag vom Landkreis bekommen und wird künftig auch einen in Landkreis-Design lackierten Bus anbieten.

Die genauen Abfahrtszeiten der Linie 123 finden Sie hier zum Download und Ausdrucken.

Hinweis: Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der VGN.

Hütten statt Kistner - Puschendorfer CSU von allen guten Geistern verlassen

Mit ungläubigen Entsetzen haben die Freien Wähler erfahren, dass die Puschendorfer CSU auf ihrer gestrigen Nominierungsversammlung statt Amtsinhaber Wolfgang Kistner nun doch die zweite Bürgermeisterin Erika Hütten als Bürgermeisterkandidatin nominiert hat.

Kistner, der in seinen beiden Legislaturperioden eine sehr gute Arbeit für Puschendorf geleistet und Rückhalt in weiten Teilen der Bevölkerung hat, ist offensichtlich Opfer einer parteiinternen Intrige geworden. Man geht davon aus, dass es gerade der auf überparteilichen Konsens ausgerichtete Kurs des 60-Jährigen war, der den schwarzen Parteimitgliedern nicht gefallen hat.

Dies muss man als ein Signal verstehen, dass die CSU künftig mehr auf Konflikt und Parteipolitik setzt, schätzt Stephan Buck, dritter Bürgermeister und FW-Vorsitzender die Lage ein. Wir werden nach dieser völlig überraschenden Meldung Gespräche führen, unsere Schlüsse ziehen und uns entsprechend ausrichten, so Buck. Ziel muss das Wohlergehen Puschendorfs sein. Es kann nicht sein, dass 17 Personen einer Parteiversammlung darüber beschließen, einen erfolgreichen Bürgermeister abzusetzen. Bei den FW ist man vor allem enttäuscht, dass die Mitglieder der Gemeinderatsfraktion sich nicht Pro-Kistner durchsetzen konnten, oder dann wenigstens Rückrat zeigen und eigene Konsequenzen ziehen.

Wie nach diesen Vorgängen eine gedeihliche Zusammenarbeit mit Erika Hütten entstehen kann ist für die FW jedenfalls schwer vorstellbar.

Planungen für weitere Krippenplätze

In den letzten Sitzungen hat sich der Gemeinderat intensiv mit der Einrichtung weiterer Krippenplätze beschäftigt. Die im evangelischen Kindergarten vorhandene Gruppe deckt auf absehbare Zeit nicht den kompletten Bedarf von Puschendorfer Eltern. Mehrfach musste schon auf Tagesmütter und auswärtige Einrichtungen zurückgegriffen werden. Da seit 1. August ein Rechtsanspruch besteht und der Bedarf in Puschendorf wohl auch in den nächsten Jahren nicht zurückgeht hat man nun grundsätzlich entschieden eine weitere Einrichtung zu bauen.

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